Die Zukunft ist elektrisch

Live dabei: Eins der ersten Gussteile des neuen „Motor Housings“ wird mit dem Roboter aus der Druckgussmaschine bei Heck & Becker entnommen.

Als jahrzehntlanger Partner des Ford Standorts in Köln, wird bei Heck & Becker an der Entwicklung hin zu einer elektrischen Zukunft des Automobils mitgearbeitet. „Wir freuen uns, dass Ford weiterhin in Heck & Becker vertraut und ein großes Paket für die Entwicklung und den Bau von Druckgusswerkzeugen für die E-Drive Plattform bei uns platziert hat.“ sagt Geschäftsführer Martin Baumann. In den kommenden beiden Jahren werden nun Druckgusswerkzeuge für die E-Drive Bauteile zusammen mit den Experten aus Köln entwickelt, designed und gebaut. „Ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung ist die seriennahe Erprobung der Werkzeuge im hauseigenen Druckguss-Technologie-Center, in dem wir bereits vor dem Start der Serienproduktion erste Bauteile gießen können. Dies vereinfacht und verkürzt den Serienanlauf bei Ford enorm und gibt unserem Kunden ein sicheres Gefühl für den Start seiner Produktion.“ so Benjamin Jung, Mitglied der Geschäftsleitung bei Heck & Becker und verantwortlich für den Vertrieb und die Anwendungstechnik.

Der erste Meilenstein wurde im vergangenen Spätsommer erreicht: Für das sogenannte „Motor Housing“, den Kern des neuen elektrischen Antriebs, wurde das erste Druckgusswerkzeug im Hause Heck & Becker erfolgreich bemustert und erste Gussteile zur weiteren Bearbeitung für Ford zur Verfügung gestellt. Ein richtungsweisender Schritt für alle Beteiligten. In den kommenden Monaten werden noch weitere Werkzeuge für verschiedene Varianten des „Motor Housings“ bei Heck & Becker gebaut und im Druckguss-Technologie-Center getestet.

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